Der offizielle Bücher Thread

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  • Dieses Thema hat 213 Antworten, 44 Teilnehmer, und wurde zuletzt von Anonym vor vor 1 Monat, 1 Woche aktualisiert.
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  • #1692029
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    Mir hat James P. Hogan “Das Erbe der Sterne” gut gefallen. Ist von 1977 und gibt auch eine Fortsetzung.
    Etwas moderner ist Philip P. Peterson. Da fand ich Paradox – Am Abgrund der Ewigkeit und Transport lesenswert. Keine Meisterwerke aber ok.

    #1692032
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer

    Bin nicht so der SciFi Crack. Die Herbert Dune-Schinken habe ich alle gelesen und genossen, genau wie die William Gibsons. Zurzeit liebäugele ich mit der hiesigen Autorenschaft und werde mir demnächst wohl Ace In Space von einem aachener Autor*innenduo reinpfeiffen https://ach.je/produkt/judith-christian-vogt-ace-in-space/
    Bin gespannt, wie sich solche moderne SciFi aus der Nachbarschaft liest. Wenn’s aus dem Deutschen kommt, habe ich immer Vorurteile, dass es zu dumpfbackig werden könnte. Einfach mal ausprobieren …

    #1692034
    LagannLagann
    Teilnehmer

    Ich bevorzuge tatsächlich Autoren, die einen akademischen Backround haben.
    Vinge ist Mathematiker, Informatiker, Niven, Benford beide Physiker.
    Das heißt natürlich nicht, dass andere keine gute Science Fiction schreiben können.
    Herbert, Simmons, Dick, Gibson haben da wohl ein Wörtchen mitzureden.
    Es ist immer eine Abwägung zwischen physikalischer Akkuratesse, visionärer Progression und literarischem Talent.

    #1692037
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer

    Das kann ich gut nachvollziehen. Die Vogts haben den Fokus vermutlich mehr auf das Soziale/Gesellschaftliche. Bei Deinem Beuteschema kann ich Dir leider nicht weiterhelfen. Ich bin zu doof für höhere Mathematik.

    #1692044
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    @Lagann: Dann könnte dir ja der Peterson als Autor gefallen. Er hat Luft-und Raumfahrttechnik studiert und an einem Forschungsreaktor gearbeitet.

    #1692052
    wraithwraith
    Teilnehmer

    Ich mag James Graham Ballard. “Der Block” und “Die Betoninsel” sind exzellent.
    Oder dann “Die Bewohnte Insel” von Arkadi und Boris Strugatzki. Den Roman habe ich verschlungen.
    In letzter Zeit habe ich viel altes Zeugs gelesen, aus den End-60ern und 70ern. Aldiss, Brunner, van Vogt…so Zeugs halt mit maximal 160 Seiten (meist Heyne). Da gibt es mal gute Sachen und dann greift man auch mal zu einem richtig infantilen Gelumpe.

    SF muss bei mir aber nicht aktuell sein. Ich stehe auf den Charme der alten Sachen, die technisch durchaus überholt sein können. SF ist ohnehin nur wirklich gut, wenn das Menschliche auch passt, die Story, die Charaktere……
    Heinlein hat so Sachen, die aber durch ihren Charme und die “Schrulligkeit” überzeugen.
    Gut, sein “Starship Troopers” ist eh zeitlos genial.

    #1692081
    LagannLagann
    Teilnehmer

    Ja bei Heinlein’s “Katze…” mag ich die Dialoge gerade sehr.
    Die haben eine tolle Dynamik.

    Danke euch, da ist ja schon mal einiges bei, dass ich einer näheren Prüfung unterziehen werde.

    #1692087
    captain carotcaptain carot
    Teilnehmer

    Hmm, ehemaliger Buchhändler hin oder her, bei SciFi hatte ich immer ein gewisses Faible für Trivialliteratur. Wobei sich da auch so einiges Hintergründige fand.

    In der Richtung hab ich die letzten Jahre außer Nostalgietrash (Battletech) aber gleichzeitig rein gar nichts gelesen. Wobei es selbst bei Lizenzgeschichten immer wieder die eine oder andere Überraschung gibt.

    Wenn es etwas anspruchsvoller sein darf stellt sich da immer schnell die Frage, ob eher wissenschaftlich einigermaßen bis ernsthaft glaubwürdig oder eher in Richtung Gesellschafts- und Sozialkritik. Eigentlich müsste ich mich genau an der Stelle auch in Textform mit dem Expanse Universum beschäftigen. Denn die Serie fand ich bisher großartig und die Vorlage ist da natürlich denkbar naheliegend.

    #1692547
    LagannLagann
    Teilnehmer

    [url=https://ibb.co/YbsmSmk][img]https://i.ibb.co/R7wfKf0/IMG-20200910-180228-306.jpg[/img][/url]

    Hab ich alle geschenkt bekommen.
    Eigentlich les ich ja gar nich mehr so viel Fantasy, aber wer sagt da schon nein.

    #1698744
    MontyRunnerMontyRunner
    Teilnehmer

    @Lagann und sonstige Interessierte
    Mir ist kürzlich eine ziemlich gute Podcastfolge zum Thema Auswirkungen der Science Fiction auf die Realität untergekommen. Daran beteiligt sind auch Naturwissenschaftler. Das ist echt netter Stoff.
    https://www.hoaxilla.com/wildmics-special-23-science-fiction/

    #1707953
    Siridean SloanSiridean Sloan
    Teilnehmer

    Dank Cyberpunk hab ich aktuell richtig Bock viel SciFi-Literatur nachzuholen. Eigentlich alles was hier wohl schon so genannt wurde. Dick, Gibson etc. The Foundation interessiert mich dank der anstehenden TV-Umsetzung auf Apple TV+ ebenfalls.

    Neulich spontan und ohne Vorwissen im Supermarkt mitgenommen: “Der Wal und das Ende der Welt“. Bin erst im zweiten Kapitel, also eben erst angefangen, fängt aber schon sehr unterhaltsam an. Werde berichten, wenn ich damit durch bin.

    #1712753
    JonnyRocket77JonnyRocket77
    Teilnehmer

    So, Dank Corona komme ich auch mal wieder etwas mehr zum Lesen. Aktuell war “Die Stadt” von Andreas Brandhorst dran.
    Der Protagonist stirbt bei einem Autounfall und kommt in einer merkwürdigen Stadt wieder zu sich. Nette Mysterykost für nebenbei. Habe mir etwas mehr düstere Atmosphäre und etwas weniger Jugendbuchflair erhofft. Aber vielleicht bekomme ich das von “Dein Ende wird dunkel sein” von Michelle Paver spendiert. Das ist als nächstes dran.

    #1719217
    Siridean SloanSiridean Sloan
    Teilnehmer

    “Der Wal und das Ende der Welt”, wie im Post oben genannt, habe ich zwischenzeitlich beendet. Die Geschichte handelt von einer Grippepandemie und obwohl das Buch ein paar Jahre alt ist, erkennt man erschreckende Parallelen zur jetzt tatsächlich eingetretenen Pandemie und der vom Autor geschilderten. Zeitweise war das Buch für mich wirklich schwerer Tobak, eben weil durch die reale Pandemie die Handlung noch mehr an Gewicht bekommen hatte. Zwischenzeitlich hat mich die Geschichte sogar heruntergezogen, da diese wenig hoffnungslos zu sein scheint, doch das Ende hat mich dann zum Glück doch etwas aufatmen lassen.

    Danach hatte ich “Frag Iwata” gelesen und kann nur den Eindruck der M! Games unterschreiben. Für alle Videospiel-Interessierten fast schon ein Muss, offenbart das Buch einiges über Iwata als Mensch, Entwickler und Führungskraft, von dem sich einige von uns was abschneiden können. Bin froh, das Buch gelesen zu haben.

    Last but not least bin ich jetzt tatsächlich SciFi-Klassiker schlechthin, der Foundation-Trilogie dran, in Vorbereitung auf die Ende September startende Apple TV+ Serie. Bin erst ca. 10% durchs Buch, aber jetzt schon begeistert und erstaunt. Beeindruckend was Asimov hier bereits in den 1940er/1950er Jahren für eine visionäre und komplexe Zukunft erdacht hat. Bin gespannt wie es weitergeht.

    #1719234
    LagannLagann
    Teilnehmer

    Die Foundation Trilogie ist schon stark.
    Ich hab auch nur die Trilogie gelesen.
    Aber Asimov hat auch noch Prequels geschrieben um es mit früheren Werken zu verbinden.
    Zusätzlich haben andere Autoren die Geschichte noch weitergeführt.
    Ist nicht ganz leicht da komplett dutchzusteigen.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Foundation-Zyklus

    #1719249
    Siridean SloanSiridean Sloan
    Teilnehmer

    Ja, das habe ich alles während der Recherche auch festgestellt. Daher beschränke ich mich erstmal auf die Trilogie und danach mal sehen ?

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