Toys-to-Life
Sammelsucht inklusive
Als 2011 das Wii-U-GamePad mit einem eingebauten Adapter für NFC (Near Field Communication) vorgestellt wird, fragt sich die Spielewelt, was für kluge Ideen die Mario-Männer dafür wohl in petto haben. Tatsächlich hat sich bis heute nur ein praktischer Nutzen etabliert, der zudem von einer anderen Firma angestoßen wird, bevor Nintendos Hardware überhaupt erscheint. Im November 2011 startet Skylanders: Spyros Adventure mit einem NFC-Portal (Bild). Auf das werden reale Spielfiguren gestellt, die dann in der virtuellen Welt auftauchen und ihrerseits Erfahrungswerte speichern – Toys-to-Life nennt sich das Konzept und entwickelt sich für den Hersteller Activision dank Sammelreiz schnell zur wahren Goldgrube. Neben Disney (Infinity) und demnächst Warner (Lego Dimensions) springt prompt auch Nintendo auf den Zug auf, verfolgt aber ein abgewandeltes Konzept: Die amiibos sind nicht zwingend an nur ein Spiel gekoppelt und zum Datentransfer wird der NFC-Adapter des GamePads genutzt.
Meilensteine der Hardware:Bei mir war es der Trackball für Centipede, bei Tank der zwei Knüppel Controller für den Panzer und das Periskop bei Sea Wolf.Absolutes Highlight:Der zweite Controller Anschluss beim NES, um mit meiner Schwester bei Super Mario Bros. um die Highscores zu kämpfen….und wenn wir schon dabei sind, ich liebe Dich Schwesterherz.