Ego-Perspektive
Von Angesicht zu Angesicht
Am Anfang war das indizierte Wolfenstein 3D von id Software. Der Kampf von BJ Blazkowicz gegen die Nazis lässt Euch 1992 zum ersten Mal durch die Augen des Protagonisten blicken. Id entwickelt das Konzept mit Doom (Bild) und Quake weiter, auch in Weltraumsimulationen wie Wing Commander nimmt man das Geschehen durch das Visier des Piloten wahr, bevor eine Außenansicht des Raumschiffs hinzukommt. Mit der Zeit wird die beliebte Ego-Perspektive weiter verfeinert: In den aktuellen Battlefield-Teilen sieht man Schulter, Arme und Beine des eigenen Charakters, wenn er sich bewegt. In Rennspielen wie Shift 2 sorgt eine Helmkamera, welche in die Kurven schaut, für Realismus.
Mal zur Ego Perspektive:Sieht man mal von einer ganzen Reihe Titel wie Battle Zone ab, in der man bereits ab Anfang 80er in Vektor- oder Polygongrafik Umgebungen Fahrzeuge steuert, dann sollten MIDI MazeMidwinterHovertank 3D und Catacomb 3D (beide iD)Wesentlich eher als erste FPS stehen. Die Autmoatentitel hätten aber definitiv eine Nennung verdient, sprich Spiele wie Battle Tone oder der Star Wars Automat mit Vektorgrafik und Cockpit Sicht.